Manfred Meinzer war ab 1965 der zuständige Designer für STUDER und ReVox und war in seiner Zeit bei allen Produkten beider Firmen für das Aussehen zuständig. Sein Design war ohne Frage mit ein Grund für den massiven Erfolg der STUDER ReVox Firmengruppe.

Manfred Meinzer
Meinzer hat am Art Center College of Design in Los Angeles Industrie-Design studiert, später Erfahrungen durch seine Arbeiten für Telefunken in Berlin sowie bei Ford in Köln gesammelt, um dann ab 1965 als selbständiger Designer neue Produkte überzeugend zu gestalten.
Interview mit Manfred Meinzer
Im ersten Teil des Interviews berichtet Manfred Meinzer über seinen Werdegang als Desinger und erste berufliche Schritte.
Manfred Meinzer über Designgrundlagen und die allgemeine Zusammenarbeit mit Willi Studer.
Neben der ReVox A-Serie (ReVox A76, A77, A78) war Meinzer auch für die sehr beliebte ReVox B-Serie (z.B. ReVox B77, B790 u.a.) komplett zuständig – aber nicht nur das…
Hier erzählt Manfred Meinzer wie es zur ReVox S-Serie kam und welche Dinge sich im Vorfeld ereigneten.
Mit dem Verkauf der Firma STUDER ReVox endete vorerst auch die Tätigkeit des langjährigen Designers.
Was bedeuten einem Designer wie Meinzer eigentlich seine beruflichen Erfolge die er für die Firma erbracht hat für die er gearbeitet hat?
Welche ReVox-Geräte verwendet Meinzer in den eigenen „vier Wänden“?
Neben den zahlreichen STUDER und ReVox Geräten war Manfred Meinzer auch „privat“ als Designer tätig und hat neben Booten auch ein automobiles Unikat erschaffen das heute noch einsatzbereit in seiner Garage steht.
Industriedesign von Manfred Meinzer
Neben STUDER ReVox war und ist Manfred Meinzer bist heute für das Design sehr vieler Produkte der weltweit renommierten Leica Camera AG zuständig. Zu den von ihm entworfenen Produkten zählt z.B. auch die Studiokamera Leica S2.
Bilder zu den im Interview erwähnten Boot und Automobil das von Meinzer entworfen wurde.
Dieses Auto wurde von “ MM “ persönlich entworfen und gebaut. Als Unikat repräsentiert es den Stil der dreißiger Jahre kombiniert mit moderner Technik.
Der Kajütenkreuzer MOYA 32 mit 2 Dieselmotoren, gebaut von der Fa. Bläser KG in der 2. Hälfte der 70er Jahre. Nicht nur die für die damalige Zeit richtungsweisende Gestaltung innen und außen wurde von “ MM “ durchgeführt, sondern auch alle zum Bau nötigen Konstruktionszeichnungen erstellt und die Fertigung geleitet.
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