Technik ändert sich, Gefühle bleiben!

STUDER 928

Mit dem STUDER 928 endete in Regensdorf um die Jahrtausendwende die lange Tradition und Produktion von analogen Mischpulten bei STUDER. Das 928 setzte nochmals Maßstäbe und kann getrost als das „technisch machbare“ unter den analogen STUDER-Konsolen betrachtet werden.

STUDER 928
STUDER 928

Der Haupteinsatzzweck für diese Konsolen waren Live-Aufnahmen, Studioproduktionen (Musik) und der Einsatz bei Hörfunk und Fernsehen. Das 928 tut bis heute noch in diversen TV-Sendern weltweit seinen Dienst – unter anderem in Dubai und Paris die erst in den Jahren 2006 und 2003 mit diesen Konsolen ausgestattet wurden.

Auf den Seiten von STUDER Deutschland war einst folgendes über das 928 zu lesen:

Modulares Analogmischpult in Platz sparender 30-mm-Technik mit 16 bis 56 Eingangskanälen, bis zu 8 Gruppen und 4 Summen. Die Pegelsteuerung erfolgt über VCAs; neben den normalen Gruppen können vier unabhängige VCA-Gruppen gebildet werden, für die je ein Flachbahn-Gruppenregler vorhanden ist. Mikro-und Leitungseingang (auch mit Übertrager), parametrischer Vierband-Entzerrer, 10 AUX-Wege, davon 4 in Stereokopplung. Integriertes Steckfeld.

Die Gruppeneinheiten haben ebenfalls AUX-Ausspielregler sowie einen Limiter/Kompressor, der über das Steckfeld auch Eingangskanälen zugeteilt werden kann. Aussteuerungskontrolle mit Spitzenspannungsmessern oder VU-Metern. Zahlreiche Optionen durch Einbau von Studer-Eurokarten oder 170mm-Einschübe.

Direktausgang pro Kanal, auch als n-1 schaltbar. Alle Schalter im Signalweg mit Goldkontakten oder elektronisch schaltend. Umfangreiche Monitor- und Kommunikationsmöglichkeiten. In der Filmversion auch mit Multiformat-Monitor und mit Joysticks lieferbar.

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