Das STUDER D950 M2 war ein digitales Mischpult mit „analoger“ Bedienoberfläche, voller statischer und dynamischer Automation und motorbetriebenen Reglern und Joysticks. Jeder Bedienkanal kann bis zu zehn Audiokanäle steuern. Jeder Audiokanal ist mit drei Eingängen, parametrischem Vierband-Entzerrer, Filter, Verzögerung, Inserts und Kompressor/Limiter konfigurierbar.
Summen-, Gruppen-, Hilfs- (AUX) und Mehrkanalaufnahmeschienen können frei gebildet werden, ebenso Direktausgänge und n-1-Schaltungen. Zusätzlich ist die Konfiguration auch für Teilbereiche verschieden möglich.
Das STUDER D950 M2 war als digitales Mischpult mit leichter Konfigurierbarkeit mit bis zu 256 Audiokanälen und 128 Summenschienen gedacht. Es wurden zwei Ausführungsvarianten angeboten:
- Ausführung B: für Rundfunk- und Fernsehproduktion und Live Übertragungen.
- Ausführung S: für Surround- und Multikanalanwendungen in Film und Fernsehen.
Das Pult verfügt über ein Zentralbedienfeld zur feineren Definition der Einstellungen. Aussagekräftige Statusrückmeldungen erhält der Anwender über einen Farbmonitor. Neuartige Beeinflussung der Raumparameter eines Klangbilds (Virtual Surround Panning, VSP). Hohe Dynamik durch 40 bit Fliesskommatechnik. Alle Ein- und Ausgangsformate (analog, AES/EBU, ADAT, MADI) können verarbeitet werden.
Das STUDER D950 M2 befindet sich weltweit über 120 Mal im Einsatz bei Fernsehstationen und in Tonstudios. Zwischenzeitlich wird dieses Produkt nicht mehr gebaut oder angeboten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir stellen seit mehr als 25 Jahren LED-Schwanenhalsleuchten für Ton-und Lichtstellpulte sowie andere Anwendungen her. Zur Verbesserung unseres Services sommeln wir Informationen zur Pinbelegung der (XLR) Buchsen an den verschiedenen Konsolen. Würden sie uns bitte hierzu ensprechende Informationen sowohl für ältere Modelle, als auch die neuen Serien übermitteln?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Andreas Arnold
Hallo Andreas,
der Wunsch wird sich leider nicht so einfach erfüllen lassen. Am besten wendest Du Dich mit der Anfrage direkt an STUDER. Dabei ist zu beachten, dass STUDER seit einigen Jahren ein kanadisches Unternehmen ist, das zur „Evertz-Gruppe“ gehört. Ob sich dort jemand die Mühe macht und ob überhaupt noch die Unterlagen für sämtliche alte Konsolen vorhanden sind, ist mehr als fraglich.